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Ein Fantasy-Roman ist für den Leser interessanter, wenn der Hauptcharakter viele Konflikte hat und die Helden viele Rückschläge einstecken müssen. Konfliktlose Fantasy-Romane langweilen viele Leser.
Lege deinem Protagonisten nicht zu viele Steine in den Weg! Wenn dein Hauptcharakter 150 Monster in 150 Szenen bekämpfen muss, ehe er beim Antagonisten ankommt, sind das zu viele Konflikte.
Und wenn dein Hauptcharakter nicht aus dem Haus kommt, weil seine Schuhe keine Schnürsenkel haben, er keine Ersatzschuhe hat und das Haus nicht barfuß verlassen kann, da draußen Glasscherben liegen und auch das Telefon zufällig kaputt ist – dann habt ihr auch hier etwas falsch gemacht. Zumindest wenn ihr einen guten Fantasy-Roman und keine Fantasy-Parodie schreiben wollt.
Schreibe nur über handlungsrelevante Konflikte ausführlich. Mach es dem Hauptcharakter deines Fantasy-Romans nur bei handlungsrelevanten Konflikten schwer.
Je unwichtiger ein Konflikt ist (siehe Schnürsenkel), desto leichter soll der Hauptcharakter eures Fantasy-Romans diesen Konflikt lösen - oder ihn gar nicht erst haben.
Haltet eure Hauptcharaktere nicht mit langweiligen Nebensächlichkeiten wie Schuhe suchen auf. Lasst auch den Toilettengang ruhig konfliktlos verlaufen. Macht es dem Protagonisten nur bei wirklich wichtigen Konflikten schwer.
Macht euch Gedanken über die Art der Konflikte. Legt dem Helden originelle Steine in den Weg! Und nicht ständig den gleichen! Der Hauptcharakter eueres Fantasy-Romans soll nicht immer gegen dieselbe Monsterart kämpfen. In der Liebesgeschichte sollte nicht fünfmal ein Seitensprung mit derselben Partnerin vorkommen und der Detektiv sollte sich nicht fünfmal von gefälschten Fingerabdrücken täuschen lassen.
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